Wenn das Geld trotz Job nicht ausreicht
In Deutschland leben mehr als 1,8 Millionen Kinder in Familien, die SGB II-Leistungen (sog. „Hartz IV“) beziehen. Ihre Eltern sehen sich oft mit dem Vorurteil konfrontiert, sie seien „faul“ und lägen dem Staat untätig auf der Tasche. Dass die allermeisten nicht freiwillig von staatlichen Hilfeleistungen leben, wird zu wenig gesehen. Auch ist wenig bekannt, dass ein großer Teil derjenigen, die SGB II-Leistungen beziehen, erwerbstätig ist. Ihr Einkommen reicht aber nicht aus, um das Existenzminimum ihres Haushalts zu sichern, so dass sie SGB II-Leistungen „aufstocken“ müssen.
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